Mit Hilfe speziell gestalteter Zonen kann der Raum nicht
nur helfen Aktivitäten zu bündeln, sondern auch gezielt auf
bestimmte Probleme der Patienten eingehen. Es sind Module denkbar mit
denen Bewe- gungen geschult werden, andere wo es um Aufmerk- samkeits Trainings
geht um nur einige Beispiele zu nennen.
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Aus den Erfahrungen der ersten Untersuchung im Herbst
2002 entstand der Gedanke, dass ein stärkeres Nachden-
ken über den Umgang mit Raum und Architektur in psychi-
atrischen Settings zur Lösung einer Reihe von Problemen
beitragen könnte.
Denn bereits durch die Gestaltung eines
Raumes können Aktivitäten gelenkt oder Aufmerksam-
keiten gebündelt werden.
Es entstand die Vorstellung eines modularen
Raumes, der
sich flexibel in bereits existierende Architekturen einfügen
lässt, wie sie in Kliniken oder psychiatrischen Praxen zu
finden sind. Mit einem in die Architektur integrierten,
beweglichen Kamerasystem
wäre es möglich, die Videoauf-
nahmen dort vorzunehmen, wo die Patienten agieren, um
so eine höhere Qualität der Videoaufnahmen zu erzielen,
die Grundlage der Datenerhebung sind. Die Bestandteile
des Raumes sollten möglichst multifunktional und sowohl
für eine, als auch mehrere Personen einsetzbar sein.
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